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Donatuskapelle

15. Dezember - Die Donatuskapelle in Rauschendorf

 

Mitten im Ortskern von Rauschendorf steht sie - die Donatuskapelle.

Erbaut wurde sie in den Jahren 1959 bis 1961 von den damaligen Dorfbewohnern. 

Eigentümer ist der Bürgerverein Rauschendorf-Scheuren e.V.

Die Kapelle wird von den evangelischen wie katholischen Christen gleichermaßen genutzt.

Diese Kapelle ist die dritte Kapelle, die die Rauschendorfer erbaut haben. Bereits im 18. Jahrhundert stand die erste Rauschendorfer Kapelle in der Nähe des Dorfbrunnens. Viel weiß man nicht mehr über diese Kapelle. Sie wurde irgendwann abgerissen.

Neben dem heute noch existierenden Dorfbrunnen wurde in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg - genaueres ist leider nicht bekannt - die zweite Kapelle erbaut. Als auch diese Kapelle Stein für Stein abgebaut wurde, sicherten sich die Dörfler alle noch brauchbaren Steine für den Aufbau der dritten Kapelle - der Donatuskapelle.

Im Altarstein dieser Kapelle soll eine Reliquie des heiligen Donatus eingebettet sein. Wer durch das schmiedeeiserne Tor blickt schaut direkt auf diesen Altar.

 

 

 

Heiliger Donatus

Wer ist er gewesen? Der heilige Donatus...

 

Seine Eltern verlor er während der Christenverfolgungen durch Kaisers Julianus. Sie starben den Märtyrertod in Rom. Donatus wurde erwachsen und sah sich zum Priester berufen. Er soll viele Wunder bewirkt haben. 

Den Heiligen Donatus wird für den Schutzpatron gegen Unwetter , Hagel und Blitzschlag angesehen. 

Eine schöne Legende rankt sich um den heiligen Donatus: In der Eifel wurde ihm eine neue Kirche erbaut und seine Gebeine, dis bis dato in Köln verwahrt wurden, sollten von einem Pfarrer in die Eifel gebracht werden. Dieser Pfarrer wurde von einem Blitz getroffen, aber er überlebte dank des Schutzes des heiligen Donatus.

Kein Wunder also, dass man dem heiligen Donatus zuschreibt bei Gewitter den Menschen zur Seite zu stehen.

Oftmals wird er dagestellt wie auf dem Bild: Er steht schützend und übergroß neben einem kleinen Kapellchen, er trägt ein Schwert und hält einen Palmzweig in der Hand.

So wacht er denn auch über die Donatuskapelle in Rauschendorf.

Seinen Namenstag feiern wir am 30. Juni.

 

Püffet, Kesselsknall oder Döppekooche

Zutaten:

  • 5 kg Kartoffeln
  • 4 Zwiebeln
  • 250 g mageren Speck
  • 5 Eier
  • 6 Mettwürstche
  • Haferflocken, Butter und Salz

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und mit den Zwiebel reiben. Mettwürstchen und Speck zerkleinern und mit den Eiern unter die Kartoffelmasse geben. Um die Flüssigkeit der Kartoffeln aufzusaugen etwas Haferflocken dazugeben. Mit Salz würzen. Eine Auflaufform mit Butter einreiben und die Kartoffelmasse einfüllen. Butterflöckchen aufsetzen. Ca. 2 Stunden bei 150-180° im Backofen backen.

Dabei passt Apfelmus oder gewürzter Quark.