Zugegeben, es sieht mehr nach einem Garagentor aus, unser Türchen zum Heiligenhäuschen auf dem Hartenberg. Es ist aus verstärktem Walzblech hergestellt und schützt seit 115 Jahren den heimeligen Innenraum.
Mit viel Herzblut und in Eigenarbeit wurde das Kapellchen auf dem Grund und Boden von Schmied Adolf Meurer erbaut, aus Dank für eine überstandene Seuche.
Zeitgleich pflanzten die beteiligten Familien Meurer und Weyler eine Linde daneben, die heute weithin sichtbar ist und wie das Heiligenhäuschen unter Denkmalschutz steht.
Die Linde und eine Bankgarnitur laden an warmen Sommertagen zu einer schattigen Rast ein.
Um den Lindenbaum ranken sich viele Erzählungen, wie auch das folgende Märchen treffend erzählt: